Ein fast schon wundersame Rettung ereignete sich am Samstag vor der Küste der griechischen Halbinsel Chalkidiki (bei Thessaloniki). Dort wüten derzeit starke Unwetter mit Sturmböen, die immer wieder für Probleme sorgen – auch wenn der Regen in der trockenen Region grundsätzlich ein gern gesehener Gast ist.
Für eine Gruppe Touristen wurde das aber fast zur Todesfalle. Die drei Nordmazedonier badeten im Meer, als sie durch das markante Wetter immer weiter hinausgetrieben wurden. Bei hohen Wellen und starkem Wind konnten sie nicht mehr an das rettende Ufer zurück.
Einer der Schwimmer konnte wenig später von einem Surfer entdeckt und gerettet werden. Sein Freund musste sich deutlich länger gedulden. Erst nach sage und schreibe 19 Stunden entdeckte ihn ein vorbeifahrender Frachter. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits 26 Kilometer weit auf das offene Meer getrieben.
Für die dritte Person der Gruppe ging der Badeausflug wohl weniger glimpflich aus. Er oder sie wird nach wie vor vermisst. Die Einsatzkräfte sind im Großeinsatz.