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Todeskandidat ärgert Justiz mit Riesen-Henkersmahlzeit

US-Todeskandidat John Marion Grant möchte, bevor er aus dem Leben scheidet, noch einmal richtig zulangen. Die Speisekarte hat es in sich!

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John Marion Grant
John Marion Grant
Imago Images

US-Todeskandidat John Marion Grant, der in Oklahoma auf seine Exekution wartet, bestellte zwei Bacon-Cheeseburger (mit Zwiebeln, Tomaten, Gurken und Senf), knapp zwei Liter Eiscreme, eine XXL-Packung Barbecue-Chips, eine XXL-Packung Erdnussbutterkekse und zwei Liter Limonade.

Laut der Vorschriften der Gefängnisverwaltung muss die letzte Mahlzeit von Todeskandidaten am Vorabend der Hinrichtung im Zeitraum zwischen 17 und 19 Uhr verzehrt werden. Außerdem darf das Menü in Oklahoma nicht mehr als 25 US-Dollar kosten. So wollen die Behörden eine völlige Maßlosigkeit der Todeskandidaten verhindern.

Hinrichtung aufgeschoben

Auf seine Mahlzeit wird John Marion Grant jedoch noch eine Weile warten müssen/dürfen. Seine für Donnerstag geplante Exekution wurde aufgeschoben – weil er gegen den Einsatz des Mittels Midazolam bei der Hinrichtung klagte.

Im US-Bundesstaat Texas ist die Henkersmahlzeit übrigens komplett abgeschafft. Ein einzelner Todeskandidat verärgerte die Gefängnisverwaltung schwer, als er sich vor seiner Hinrichtung Cheeseburger, Pizza, Fajitas, Grillfleisch, Eis und Bier bestellte, nur um dann keinen Bissen zu essen.

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