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Tom Ford eröffnet New York Fashion Week

In seiner neuen bei der New York Fashion Show vorgestellten Kollektion mischt er Elemente der 70er, 90er und subtiler Eleganz.

Heute Redaktion
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Für seine aktuelle Kollektion lässt der Designer das New York des 70er Jahre wieder aufleben. Inspirationen holte er sich schon in den 90ern bei Gucci gerne aus dieser Epoche. Er zeigte Herren- und Damenentwürfe für den kommenden Herbst und Winter.

In den zehn Jahren Schaffensperiode bei dem italienischen Modeschöpfer (1994-2004) definierte Tom Ford die Ästhetik seiner Ära. Sleeky, sexy Eleganz prägte dann auch die Jahrhundertwende und nun wächst seine Bedeutung wieder - wie oft, nach 20 bis 25 Modejahren. Durch Tom Ford wuchsen die Umsätze bei Gucci innerhalb eines Jahres um 90 Prozent.

Sanfte Eleganz war ihm ein Anliegen. "Ich fühle mich im Moment frustriert, aufgewühlt und erschöpft", sagte er über seine Show, die auch eine Reaktion auf das Chaos der Welt sein soll. "Ich will gerade selbst nichts Forderndes oder Aggressives tragen". Alles steht unter dem Motto der Ruhe und Seriosität. Kunstfell, breitgekrempelte Hüte, stark taillierte Blazer, flauschige übergroße Mäntel und lange, seidige Jersey-Kleider transportieren in eine vergangene Zeit zurück. Der berühmte rote Samt-Anzug aus dem Jahre 1996 ist ein direktes Zitat. Dessen Update trug diesmal Gigi Hadid.

(GA)

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