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Trafikant schützt sich mit Frischhaltefolie

Nicht alle können in Zeiten von Corona zuhause bleiben: Dieser Trafikant aus Wien baute sich als Schutzmaßnahme eine Wand aus Frischhaltefolie auf.

Heute Redaktion
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Schutzschild aus Frischhaltefolie in einer Meidlinger Trafik
Schutzschild aus Frischhaltefolie in einer Meidlinger Trafik
Bild: Leserreporter

Wie drastisch die Corona-Welle Österreich treffen wird, weiß noch niemand. Die Österreicher sollen daher zuhause bleiben, um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Die sogenannte "kritische Infrastruktur" muss allerdings weiter ihren Dienst versehen. Neben Personal aus dem Gesundheitswesen, Transport, Lebensmittel, Gas- oder Wasserwerke und anderen betrifft es eben auch die Trafikanten.

Trafikant in Meidling baut Schutzmauer auf

Eine Heute-Leserreporterin entdeckte bei ihrem Einkauf in einer Tankstelle in Meidling einen Trafikanten hinter einem Do-It-Yourself-Schutzschild aus Frischhaltefolie.

Derzeit gibt es keine besonderen Schutzmaßnahmen, die der Staat für diese Gruppe zur Verfügung stellt. Supermärkte im ganzen Land reagierten diese Woche mit eigens angebrachten Plexiglas-Barrieren an den Kassen. Sollten die Trafikanten einen eigenen Schutz bekommen?