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Trafoanlage brannte: Flammen-Inferno in OÖ

Heute Redaktion
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Bild: Leser-Reporter Wolfgang Lackner

Im Umspannwerk in St. Peter am Hart im Bezirk Braunau fing am Mittwochnachmittag eine neue Trafoanlage Feuer. Eine dichte Rauchsäule stieg auf, es bestand auch Explosionsgefahr. 200 Feuerwehrleute kämpften gegen die Flammen.

Der Brand brach mittags gegen 13 Uhr aus. Eine neu errichtete Trafoanlage sollte in Betrieb genommen werden, dabei kam es aber zu einer schweren Panne. Es brach Feuer aus, 70.000 Liter Öl gerieten in Brand. Eine schwarze Rauchwolke überdeckte den Himmel über der Ortschaft. Die Bewohner mussten ihre Fenster geschlossen halten, die Polizei sperrte das Areal ab.

Der Trafo verfüge über eine Betonummantelung, daher sei nicht zu befürchten gewesen, dass sich der Brand großflächig ausbreitet, sagte Fritz Wöber, Sprecher des Betreibers Austrian Power Grid AG. Für die 200 involvierten Feuerwehrleute war es dennoch ein gefährlicher Einsatz, denn es bestand Explosionsgefahr.

Zum Glück gab es beim Vorfall keine Verletzten, es kam auch nicht zu Stromausfällen. Brandursache und Schadensumme - sie dürfte in Millionenhöhe liegen - standen vorerst nicht fest. Die Exekutive geht aber davon aus, dass kein Fremdverschulden vorliegt.

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