Wie berichtet, war der 55-Jährige am Sonntag ab zirka 11 Uhr alleine in einem See in Feldkirchen an der Donau (Bez. Urfahr-Umgebung). Gegen 15 Uhr startete er seinen dritten Tauchgang. Als der Mann aber nach einiger Zeit noch immer nicht an der Wasseroberfläche erschien, setzte eine Frau einen telefonischen Notruf ab.
Ein riesiges Aufgebot an Einsatzkräften – darunter zwei Rettungsboote – beteiligte sich an der Suche nach dem Vermissten. Dann die tragische Nachricht: Um 17.45 Uhr wurde der Mann aus dem Bezirk Perg regungslos am Seeboden (in 5 Meter Tiefe) gefunden. Der erfahrene Taucher und Ausbildner verstarb noch an der Unfallstelle.
Jetzt gibt es neue Details: Der tödlich Verunglückte wollte bei seinem Einsatz neue sogenannte Hebeballons testen. Mit diesen Gegenständen kann der Taucher unter Wasser bleiben und muss seltener wieder auftauchen.
Der Taucher erklärte laut "Kronen Zeitung" einem Bekannten, dass er die neuen Hebeballons testen will. Beide Männer hatten eine Genehmigung für den Tauchgang. Wie berichtet, suchte der Verstorbene im Gewässer nach Golfbällen. Diese landen immer häufig im See, werden dann wieder gereinigt und verwendet.