Die 29-jährige Umweltaktivistin und Zoologin Margarita Samsonova aus Lissabon, begleitete unlängst ein Forschungsteam aufs Mittelmeer und musste Zeugin einer wirklich herzzerreißenden Szene werden. Das Schiff wurde plötzlich von einer Delfinschule umringt und der erste Eindruck war natürlich enthusiastisch, aufgrund dieser wundervollen Meeressäuger. Bei näherem Hinsehen jedoch, entdeckte man einen Delfin etwas abseits, der verzweifelt einen kleineren Artgenossen immer wieder an die Oberfläsche schubste.
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Es handelte sich laut den Experten um ein Delfinmädchen, welches kürzlich gekalbt hatte - doch das Baby war tot. Immer noch voller Hoffnung, versuchte die junge Mama ihren Nachwuchs ständig an die Wasseroberfläche zu tragen, damit es doch endlich den ersten Atemzug machen könne. So traurig...
Die Tierschützerin beschrieb die Szene als traumatisch und brauchte einige Tage, um die Trauer des Delfins zu verdauen. Sie versucht aber im Sinne der Forschung nun darauf hinzuweisen, wie sensibel die Meeressäuger sind und jeder Mutter ihr Kind liebt. In Europa kam es laut Samsonova auch noch zu keiner vergleichbaren Szene.