Politik

Tritt Andreas Khol bei der Bundespräsidentenwahl an?

Heute Redaktion
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Nachdem sich der niederösterreichische Landeshauptmann Erwin Pröll am Donnerstag von VP-Chef Reinhold Mitterlehner aus dem Rennen um die Hofburg nehmen hat lassen, rotierte einen Tag später das Spekulationskarussell wieder ganz wild. Der ehemalige Nationalratspräsident Andreas Khol soll nun laut einem Bericht der "Kleinen Zeitung" als schwarzes Urgestein bei der Bundespräsidentenwahl antreten.

Nachdem sich der niederösterreichische Landeshauptmann , rotierte einen Tag später das Spekulationskarussell wieder ganz wild. Der ehemalige Nationalratspräsident Andreas Khol soll nun laut einem Bericht der "Kleinen Zeitung" als schwarzes Urgestein bei der Bundespräsidentenwahl antreten.

Offiziell will die Volkspartei erst am Sonntag bekanntgeben, wen sie als Kandidat für die Bundespräsidentenwahl aufstellen wird. Nach dem am Donnerstag publik gemachten Rückzieher von Erwin Pröll wurden schon einige Namen genannt, die dafür in Frage kommen würden. Namen wie Christoph Leitl, Wolfgang Brandstetter oder Othmar Karas geisterten umher.

Am Freitag verdichteten sich dann gegen Mittag die Gerüchte, dass sich die Schwarzen durch ein Antreten des ehemaligen Nationalratspräsidenten Andreas Khol die besten Chancen einräumen, zwölf Jahre nach Thomas Klestil wieder einen Bundespräsidenten mit ÖVP-Background zu stellen.