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Tropensturm "Erika" kostete 35 Menschen das Leben

Heute Redaktion
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Die Karibikinsel Dominica, die etwas kleiner als Berlin ist, wurde am Freitag mit voller Wucht vom Wirbelsturm "Erika" getroffen. Mindestens 35 Menschen kamen dabei durch die Folgen der Naturkatastrophe ums Leben. Es wurde der Notstand ausgerufen.

Die Karibikinsel Dominica, die etwas kleiner als Berlin ist, wurde am Freitag mit voller Wucht vom Wirbelsturm "Erika" getroffen. Mindestens 35 Menschen kamen dabei durch die Folgen der Naturkatastrophe ums Leben. Es wurde der Notstand ausgerufen.

Allein in der Ortschaft Petite Savanne starben 27 Menschen durch eine Schlammlawine. Rund 40 Zentimeter Regen sorgten auf der bergigen Insel für Überschwemmungen. Regierungschef Roosevelt Skerrit sagte in einer Fernsehansprache, das "Ausmaß der Zerstörung ist monumental. Wir müssen im Wesentlichen Dominica neu Aufbauen".

Weiters bat er die rund 70.000 Einwohner des Landes darum, Lebensmittel und andere Hilfsgüter miteinander zu teilen.

 

We are living the effects of climate change. Years ago, flooding in Dominica was something unheard of.
— Roosevelt Skerrit (@SkerritR)
Florida ruft Notstand aus

Auch in anderen Teilen der Karibik hat der Tropensturm seine Spuren hinterlassen. In Florida wurde indes der Notstand ausgerufen, da man damit rechnet, dass "Erika" ab dem späten Sonntagabend auch an der Küste des US-Bundesstaates für Bedrohung sorgen könnte.