Fussball
Trotz Europacup-Aufstieg: "Müssen einfach mehr Tore erzielen"
Rapid steht nach dem Sieg gegen Baku im Play-off der Conference-League. Trainer Feldhofer und Goldtorschütze Druijf kritisieren die Chancenauswertung.
Nach dem Zittersieg in der Verlängerung gegen Baku, muss Rapid in der nächsten Runde nach Liechtenstein. Im Play-off der Conference League treffen die Grün-Weißen auf den FC Vaduz. Zunächst müssen die Wiener am 18. August auswärts antreten. Bereits eine Woche später kommt es dann im heimischen Allianz-Stadion zum Showdown.
Um den Einzug in die Conference League fixieren zu können, muss Rapid allerdings an der eigenen Chancenverwertung arbeiten. Im Duell gegen Baku, wurden mehrere Top-Chancen liegen gelassen. Trotz 32 Schussversuchen, verpassten es die Wiener, das Spiel bereits in der regulären Spielzeit zu entscheiden.
Auch in der laufenden Meisterschaft konnten die Hütteldorfer ihre Offensiv-Power noch nicht unter Beweis stellen. In drei gespielten Runden wurde jeweils nur ein Tor erzielt. Die Hoffnungen liegen weiterhin auf Rückkehrer Guido Burgstaller. Der 33-Jährige erzielte in der abgelaufenen Saison für den FC St. Pauli in 31 Spielen 18 Tore. Zudem lieferte er sieben Assists.
Das Problem im Abschluss ist auch Goldtorschütze Ferdy Druijf nicht verborgen geblieben. "Wir mussten ein Tor machen. Es war sehr schwierig. Wir müssen aber einfach mehr Tore erzielen", analysiert der 24-jährige Niederländer.
Auch Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer kennt das Problem: "Das mit den Chancen begleitet uns schon. Ich bin froh, dass wir zu vielen Abschlüssen kommen. Ich glaube, vor dem Tor wird es dann einfacher werden."