Die Trainersuche des BVB ist beendet. Dortmund, in der deutschen Bundesliga aktuell nur auf Rang elf, einigte sich mit Niko Kovac auf eine Zusammenarbeit. Das vermeldeten am Mittwoch "Sky" und die "Bild".
Der Kroate soll zeitnah als Nachfolger von Nuri Sahin vorgestellt werden, im Idealfall bereits am Samstag gegen Stuttgart auf der Bank sitzen. Der 53-Jährige erhält einen Vertrag bis Sommer 2026. Bei "Canal+" wurden die Vollzugsmeldungen dementiert. Kovac habe noch nichts unterschrieben. Seinen geplanten Einsatz als Europa-League-Experte am Donnerstag werde der Coach aber nicht wahrnehmen.
Bis zuletzt galt auch Ralf Rangnick als aussichtsreicher Kandidat. Der ÖFB-Teamchef traf sich am Montag in Salzburg mit den Borussia-Bossen Lars Ricken und Hans-Joachim Watzke. Am Mittwoch sagte er live auf Canal+ ab.
"Ich habe absolut vor, zu bleiben" erklärte Rangnick. "Ich identifiziere mich mit meiner Aufgabe (als Teamchef, Anm.), freue mich jetzt schon sehr darauf, im März meine Spieler wiederzusehen."
Der 66-Jährige weiter: "Es ist nichts Neues, dass mein Name mit Klubs in Verbindung gebracht wird. Es macht aber auch keinen Sinn, zu Spekulationen immer Statements abzugeben."