Auch Mitarbeiter der CIA scheinen nun um ihre Jobs bangen zu müssen. US-Präsident Donald Trump soll der gesamten Belegschaft des Auslandsgeheimdienstes "Abfindungsangebote" gemacht haben, berichten etwa "Wall Street Journal" und "CNN".
Bewerbungsprozesse sollen vorerst auf Eis gelegt worden sein, angeblich auch jene von Personen, die bereits unverbindliche Angebote erhalten haben, zitiert der "Wall Street Journal" einen anonymen Helfer des neuen CIA-Chefs John Ratcliffe.
Manche dieser Angebote sollen laut der selben Quelle zurückgezogen werden, falls die Qualifikationen nicht mit den neuen Zielen der CIA, wie die Bekämpfung von Drogen-Kartellen, und die Untergrabung Chinas, übereinstimmen.
Ein Sprecher der CIA schilderte gegenüber "CNN", dass die Entscheidung mit Ratcliffes Bemühungen einhergehe "sicherzustellen, dass die CIA-Mitarbeiter auf die nationalen Sicherheitsprioritäten der Regierung reagieren."
Seit Donald Trumps Amtsantritt versucht das Weiße Haus den öffentlichen Dienst radikal umzubauen. Erst vergangene Woche machte Trump den rund zwei Millionen Bundesbediensteten das Angebot, ihren Job aufzugeben und bis zum 30. September noch Lohn und Sozialleistungen zu erhalten, unabhängig von ihrem Arbeitsaufwand.
Die Beamten haben Berichten nach bis zum 6. Februar Zeit dieses Angebot anzunehmen, sollte man dies nicht tun, gebe es keine Gewährleistung für die zukünftige Job-Sicherheit. Inzwischen sollen laut "ABC News" mehr als 20 Tausend Personen die umstrittene Abfindung angenommen haben.