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Trump für viele Gegner neuer Adolf Hitler

Heute Redaktion
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Dem designierten US-Präsidenten Donald Trump bläst trotz seines Wahlsiegs ein eiskalter Wind entgegen. Da er gegenüber vielen Bevölkerungsgruppen "ausgeteilt" hat, muss er nun auch von vielen Seiten einstecken. Trump wird auch vorgeworfen, ein Nazi oder gar Adolf Hitler zu sein.

Dem Donald Trump bläst trotz seines Wahlsiegs ein eiskalter Wind entgegen. Da er gegenüber vielen Bevölkerungsgruppen "ausgeteilt" hat, muss er nun auch von vielen Seiten einstecken. Trump wird auch vorgeworfen, ein Nazi oder gar Adolf Hitler zu sein.

Mitglieder der Revolutionary Communist Party haben eine Grafik entworfen, in der Donald Trump mit Hitlerbart zu sehen ist. Die Überschrift lautet "Mein Trumpf", eine Anspielung auf Adolf Hitlers Hassschrift "Mein Kampf".

Der designierte neue US-Präsident wird außerdem als "gehöriges amerikanisches Faschistenschwein" bezeichnet. Seine Wahl sei Folge eines "teuflischen" und "gehörig faulen Systems". Demonstranten hielten Transparente mit dieser Grafik auch direkt vor dem Trump Tower in Manhattan in die Höhe.
Trump sei ein "unverhohlener Faschist. Und jetzt ist er der als Präsident Gewählte", heißt es auf der Website der Revolutionary Communist Party Partei. Die Partei weigere sich, ein faschistisches Amerika zu akzeptieren und legt Andersdenkenden nahe, auf die Straße zu gehen und Trump die Zusammenarbeit verweigern. Als mögliche Folgen von Trumps politischem Handeln werden die Verbrechen des Holocaust dargestellt.

"Nicht mein Führer"

Auch andere Trump-Gegner bringen ihn mit Nationalsozialismus in Verbindung. "Nicht mein Führer", stand auf einem selbst gebastelten Transparent in Seattle, an mehreren Orten wurde Trump auch mit Hitlerbart und in Kombination mit Hakenkreuzen dargestellt.