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Trump für Waterboarding und "viel schlimmere" Folter...

Heute Redaktion
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Ginge es nach ihm, würde Donald Trump nicht nur die umstrittene Foltermethode Waterboarding wieder erlauben, sondern noch "viel Schlimmeres". In einer Fernsehdiskussion sprach sich auch Kandidat Ted Cruz für eine Wiedereinführung von Waterboarding aus.

Ginge es nach ihm, würde Donald Trump nicht nur die umstrittene Foltermethode Waterboarding wieder erlauben, sondern noch "viel Schlimmeres". In einer Fernsehdiskussion sprach sich auch Kandidat Ted Cruz für eine Wiedereinführung von Waterboarding aus.

Beim "Waterboarding" wird einem gefesselten Häftlinge ein Tuch auf Mund und Nase gelegt, bevor er mit Wasser übergossen wird. Der so Gefolterte hat das Gefühl, zu ertrinken. Während der Bush-Ära wurde die Foltermethode an Terrorverdächtigen in Guantanamo praktiziert, Barack Obama hat sie per Gesetz verboten.

Nun lassen zwei republikanische Präsidentschaftskandidaten mit unsensiblen Aussagen zu diesem Thema aufhorchen. Während Ted Cruz schlichtweg bestreitet, dass es sich bei Waterboarding um Folter handelt (für ihn ist es nur eine "verbesserte Verhörmethode"), will Donald Trump die Technik wieder erlauben.

Trump sagte bei einer Fernsehdiskussion auf dem Sender "ABC" (siehe Video oben), dass er noch "viel Schlimmeres" als Waterboarding zurückbringen würde, wenn er Präsident wäre.