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Trump hat nun Twitter-Verbot: Obama spottet

Heute Redaktion
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Der US-Wahlkampf ist um ein Kuriosum reicher: Die Berater von Donald Trump haben dem republikanischen Kandidaten jetzt ein Twitter-Verbot auferlegt. Grund: Sie haben Angst, dass sich ihr Chef zu wenig Selbstbeherrschung hat. Für noch Präsident Barack Obama ist das ein gefundenes Fressen, er spottete gleich los.

Der US-Wahlkampf ist um ein Kuriosum reicher: Die Berater von Donald Trump haben dem republikanischen Kandidaten jetzt ein Twitter-Verbot auferlegt. Grund: Sie haben Angst, dass ihr Chef zu wenig Selbstbeherrschung hat. Für Noch-Präsident Barack Obama ist das ein gefundenes Fressen, er spottete gleich los. 

Laut Medienberichten herrscht für Donald Trump jetzt Twitter-Verbot. Was eher nach einer Bestrafung für Kinder klingt, soll einen tiefen Sinn haben. Denn die Berater des republikanischen Kandidaten haben Angst, dass sich ihr Chef im Netz nicht beherrschen kann. Trump ist bekannt dafür, Gegner und Kritiker im Internet hart anzugreifen.

Dieses Vorgehen der Berater von Trump findet Noch-Präsident Obama besonders witzig: "Sie hatten so wenig Vertrauen in seine Selbstbeherrschung, dass sie gesagt haben: Wir nehmen dir jetzt einfach Twitter weg", so Obama.

Die "New York Times" berichtet, die Berater von Trump hätten ihm kurzerhand die Kontrolle über sein Konto "entrissen", damit er seine Chancen bei der Wahl am Dienstag nicht schmälert. "Wenn jemand nicht mit einem Twitter-Konto umgehen kann, kann er nicht mit den Atomcodes umgehen", meinte Obama bei einem Wahlkampfauftritt zur Unterstützung seiner Parteikollegin Hillary Clinton in Florida.
 

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