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Trump und Clinton kassieren Watschen bei Vorwahlen

Heute Redaktion
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Am Samstag stimmten fünf weitere US-Bundesstaaten über ihren Präsidentschaftskandidaten ab. In Kansas, Maine, Louisiana, Kentucky und Nebraska wurde gewählt. In zwei Staaten hatte wieder Donald Trump die Nase vorn, in zwei weiteren siegte hingegen Ted Cruz. Auch bei den Demokraten gab es eine Mini-Überraschung bei den Vorwahlen. Clinton musste zwei Staaten an Bernie Sanders abgeben.

 

In Kansas und Maine kann die Mehrzahl der Wähler Republikaner-Kandidat Donald Trump nicht leiden. Der schwerreiche Toupetträger verlor haushoch. In Louisiana und Kentucky hingegen konnte er den Sieg für sich verbuchen. 

In Kansas watschten die Wähler Donald Trump regelrecht ab. Konkurrent Ted Cruz, (noch) Senator von Texas, bekam 48 Prozent der Stimmen. Trump trauten nur 23 Prozent der Wähler zu, ein guter Präsident zu sein. In Maine bekam Cruz 45,8 Prozent, Trump 32,5. Besonders bitter: In Maine galt Trump als Favorit. In Kentucky siegte Trump mit 4 Prozent Vorsprung vor Curz (35 und 31 Prozent). (Alle Zahlen entsprechen dem Stand von Samstagnacht Ortszeit) 
Auch Hillary Clinton musste Niederlage einstecken

Auch bei den Demokraten war der Samstag ein schlechter Tag für die Favoritin. Hillary Clinton gewann wie erwartet in Lousiana, Bernie Sanders hingegen in Kansas und Nebraska. 

Am Sonntag und Dienstag stehen die nächsten acht Vorwahlen an. Seit dem , machen die höchsten Republikaner gegen ihn verstärkt Stimmung. Den alteingesessenen Parteibonzen ist Quereinsteiger Trump ein Dorn im Auge.