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Trumps Wahlsieg sorgt für Panik bei der Wirtschaft

Heute Redaktion
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Der Wahlsieg Donald Trumps sorgt für wirtschaftliche Turbulenzen. Die Börsen weltweit reagieren mit Panik auf den neuen Präsidenten. Besonders auf den asiatischen Märkten gingen die Kurse ins Minus, der Dollar sackte ebenso ab wie der Ölpreis.

 

sorgt für wirtschaftliche Turbulenzen. Die Börsen weltweit reagieren mit Panik auf den neuen Präsidenten. Besonders auf den asiatischen Märkten gingen die Kurse ins Minus, der Dollar sackte ebenso ab wie der Ölpreis.

Die Wahl Donald Trumps zum neuen US-Präsidenten sorgt auf den internationalen Märkten für reichlich Verunsicherung. Der US-Dollar sank ebenso ab wie der Ölpreis.

Deutsche Aktienindex Dax ist am Mittwoch mit einem Minus in den Handel gestartet. Der deutsche Leitindex fiel zur Eröffnung am Mittwoch um 2,9 Prozent auf 10.180 Punkte. Nach Trumps etwas versöhnlicher gestimmter Siegesrede notierte die Frankfurter Börse allerdings zunächst wieder etwas fester.

Die Londoner Börse verzeichnete zu Handelsbeginn Verluste von 1,87 Prozent, in Paris waren es 2,83 Prozent.
Ölpreis sinkt stark

Zuvor hatte es bereits massive Verluste an den asiatischen Börsen gegeben.Aus Nervosität über einen möglichen Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen ist die Börse in Tokio eingebrochen. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte stürzte im Nachmittagshandel bis zum Handelsschluss um 5,36 Prozent ab.

Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent fiel bis auf 44,56 US-Dollar und damit auf den niedrigsten Stand seit August. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel bis auf 43,31 Dollar und damit auf den niedrigsten Stand seit September. Beide Werte verloren um mehr als drei Prozent. Der mexikanische Peso brach zum Dollar um 8,5 Prozent ein.

Viele Anleger hofften auf einen Sieg der Demokratin Hillary Clinton. Sie stand an den Märkten für Kontinuität, während ihr Rivale Donald Trump von den Republikanern als unberechenbar und als Investorenschreck gilt. Er kündigte im Wahlkampf in seinen Reden zudem immer wieder eine harte Haltung in Sachen Handel gegenüber China an.