"Ein guter Tag für die direkte Demokratie", freuten sich die Tullner Oppositionsparteien (Grüne, SPÖ, TOP, FPÖ und Neos) am Mittwoch nach der Gemeinderatssitzung. "Dank hunderter Unterschriften und dem steigenden Druck der Opposition lenkte Bürgermeister Eisenschenk nun ein und unterstützte die Forderung nach einer Volksbefragung für die Umgestaltung des Nibelungenplatzes", heißt es in einer gemeinsamen Aussendung.
Einstimmig beschloss der Tullner Gemeinderat nun die Abhaltung einer Volksbefragung zur Umgestaltung des Nibelungenplatzes. Stattfinden wird die Volksbefragung im Herbst diesen Jahres. Die Bürger können dann eine aus maximal drei Umgestaltungsvarianten auswählen. Eine der Varianten wird mit einer Kostenobergrenze von maximal einer Million Euro vorgelegt.
"Danke an alle Bürgerinnen und Bürger die mit ihrer Unterschrift diese Volksbefragung möglich gemacht haben", schreiben Rainer Patzl (Grüne), Hubert Herzog (SPÖ), Michael Hanzl (TOP), Andreas Bors (FPÖ) und Herbert Schmied (Neos) in der Aussendung.