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Turbo-Vererbung gegen Krankheiten und Viren

Mit der Gene-Drive-Technologie könnten manche Krankheiten schon bald der Vergangenheit angehören. Doch die Methode birgt auch Gefahren.

Heute Redaktion
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Mit der Gene-Drive-Technologie können genetische Merkmale schnell in einer Spezies verbreitet werden. Eine Methode, mit der Krankheiten, wie der Malaria-Virus ausgerottet werden sollen. Doch die Methode kann auch gravierende Konsequenzen für die Menschheit haben. Hier sind die Vor- und Nachteile der Methode.

Die Gene-Drive-Technologie soll ein gewünschtes, gentechnisch verändertes Merkmal in einer Population verbreiten. So können Schädlinge und Krankheiten bekämpft werden. Zum Beispiel könnten Forscher dafür sorgen, dass Mücken nicht mehr den Malaria-Parasiten in sich tragen.

Schwerwiegende Konsequenzen

Die Nachteile sind jedoch, dass die Einführung genmutierter Spezies weitreichende Konsequenzen haben kann. Menschen haben bereits ganze Ökosysteme verändert und minimiert,

indem sie zufällig eine Spezies in ein anderes Ökosystem gebracht haben.

Ein größeres Problem ist jedoch, dass die Gene-Drive-Technologie Fördergelder in Millionenhöhe aus der militärischen Förderung erhält. Forscher und Politiker befürchten ein zelluläres Wettrüsten, da diese Technologie ganze Spezies gentechnisch verändern könnte.

(Red)