Zukunft und Wahlempfehlung

Tursky: Kein "neues Innsbruck" mit altem Bürgermeister

Nach seiner Wahl-Pleite spricht Florian Tursky jetzt über seine Zukunft und gibt eine Wahlempfehlung für Johannes Anzengruber ab.

Lukas Leitner
Tursky: Kein "neues Innsbruck" mit altem Bürgermeister
Florian Tursky sieht seine Zukunft im Innsbrucker Stadtsenat. (Symbolbild)
Heute

Der ehemalige ÖVP-Staatssekretär Florian Tursky rechnete sich bei der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl in Innsbruck Großes vor. Seiner Meinung nach wäre er der einzige Kandidat gewesen, der den amtierenden Bürgermeister Georg Willi von den Grünen in einer Stichwahl hätte schlagen können. In die Stichwahl zieht er selbst aber nicht ein.

Wahlempfehlung geht an Anzengruber

Deshalb gibt er in einer "Persönlichen Erklärung" seine Wahlempfehlung bekannt. Diese geht an Johannes Anzengruber, denn Tursky betont, dass es kein "neues Innsbruck" unter einem alten Bürgermeister geben könne. In Hinblick auf Anzengruber sagt er auch noch, dass es "nie einen großen Konflikt zwischen uns beiden gegeben" habe.

Wo Tursky seine Zukunft sieht

Schon am Wahl-Sonntag, nachdem die ersten Ergebnisse bekannt wurden, erklärte Tursky, dass er sich nicht zurückziehen werde, egal was kommt. Auch in der Pressekonferenz am Montag bekräftigte er diese Aussage und betonte erneut, dass er der Stadtpolitik erhalten bleiben möchte. Er sieht seine Zukunft im Innsbrucker Stadtsenat.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Nach seiner Wahl-Pleite spricht Florian Tursky über seine Zukunft, empfiehlt jedoch Johannes Anzengruber für die Bürgermeisterwahl in Innsbruck und betont, dass es unter einem alten Bürgermeister kein "neues Innsbruck" geben könne
    • Obwohl Tursky sich nicht für die Stichwahl qualifiziert hat, plant er, in der Stadtpolitik aktiv zu bleiben und seine Zukunft im Innsbrucker Stadtsenat zu sehen
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