Niederösterreich

„Tut gut!“ macht Straßenmeistereien winterfit

Mit dem Programm "Gesunder Betrieb" mach "Tut gut!" Straßenmeistereien aus NÖ gesünder und winterfit. Acht neue Betriebe wurden nun aufgenommen.

Tanja Horaczek
Landesrat Martin Eichtinger (3.v.l.), Landesrat Ludwig Schleritzko (2.v.r.), „Tut gut!“-Geschäftsführerin Alexandra Pernsteiner-Kappl (3.v.r.), Obmann-Stv. der Landespersonalvertretung Robert Scherz (1.v.l.), Straßenbaudirektor NÖ Josef Decker (2.v.l.) und ein Mitarbeiter des Straßendienstes (1.v.r.) freuen sich über den Einstieg von weiteren acht NÖ-Straßenmeistereien in das „Tut gut!“-Programm „Gesunder Betrieb“.
Landesrat Martin Eichtinger (3.v.l.), Landesrat Ludwig Schleritzko (2.v.r.), „Tut gut!“-Geschäftsführerin Alexandra Pernsteiner-Kappl (3.v.r.), Obmann-Stv. der Landespersonalvertretung Robert Scherz (1.v.l.), Straßenbaudirektor NÖ Josef Decker (2.v.l.) und ein Mitarbeiter des Straßendienstes (1.v.r.) freuen sich über den Einstieg von weiteren acht NÖ-Straßenmeistereien in das „Tut gut!“-Programm „Gesunder Betrieb“.
NLK Pfeiffer

Im Rahmen des Programms „Gesunder Betrieb“ betreut „Tut gut!“ auf Initiative der Landespersonalvertretung Niederösterreich nunmehr auch Straßenmeistereien. Die Standorte Hollabrunn, Persenbeug, Tulln und Waidhofen an der Thaya sind im mehrjährigen Prozess schon fortgeschritten.

Programm weiter ausgerollt

Mit Herbst 2022 wurde das Programm nun auf acht weitere Straßenmeistereien (Allentsteig, Amstetten-Nord, Kirchberg am Wagram, Langenlois, Brückenmeisterei Neunkirchen, Poysdorf, Ravelsbach, St.Pölten-West) ausgerollt. Hauptaufgabe der Betreuung von „Tut gut!“ ist eine Prozessbegleitung auf dem Weg zum „Gesunden Betrieb“ und beinhaltet beispielsweise eine standardisierte Befragung der Mitarbeitenden oder einen Führungskräfte-Workshop.

Auszeichnung als "Gesunder Betrieb"

In weiterer Folge besteht die Möglichkeit zur Auszeichnung bzw. Zertifizierung als „Gesunder Betrieb“ (Gold, Silber oder Bronze) und zur Etablierung eines nachhaltigen Gesundheitsmanagements. Beispiele für konkrete Maßnahmen sind unter anderem regelmäßige Teambuilding-Maßnahmen, optimierte Abläufe in der internen Kommunikation, ein verbesserter Gehörschutz, die Etablierung von Kälteschutzbekleidung oder aber auch Weiterbildungsangebote in Sachen Bewegung, Ernährung und mentaler Gesundheit.

"Am Ende des Tages sollen die Mitarbeitenden nicht nur gesundheitsfördernde Unterstützung erfahren, sondern auch zufriedener und bewusster ihren Arbeitsalltag bestreiten können.“

„Im Zuge dieser Initiative verschneiden wir ganz bewusst das Know-how unserer landeseigenen Gesundheitsvorsorge mit den Erfahrungen und Problemstellungen des Straßendienstes. Am Ende des Tages sollen die Mitarbeitenden nicht nur gesundheitsfördernde Unterstützung erfahren, sondern auch zufriedener und bewusster ihren Arbeitsalltag bestreiten können“, erklären die Landesräte Martin Eichtinger und Ludwig Schleritzko unisono.

Gesundheitsförderung abgestimmt

Es sind drei Faktoren, die durch ihre Wechselwirkung die Gesundheit von Mitarbeitenden beeinflussen: bestehende Arbeitsanforderungen, vorhandene gesundheitliche Ressourcen und das soziale Klima im Unternehmen. Die betriebliche Gesundheitsförderung setzt bei diesen Faktoren an und versucht, maßgeschneiderte Angebote und Verbesserungsmöglichkeiten zu entwickeln. In konkreten Projekten wird Gesundheitsförderung genau auf die Bedürfnisse und das Geschehen im Betrieb abgestimmt.

Ressourcen und Belastungen bestimmter Tätigkeiten werden erhoben und gemeinsame Maßnahmen entwickelt, damit Arbeitsfreude und Leistungsfähigkeit gesteigert werden. Denn:
Arbeitszufriedenheit ist eine wichtige Voraussetzung für körperliche und seelische Gesundheit. „Tut gut!“ begleitet derzeit 78 „Gesunde Betriebe“ – vom Kindergarten über Kleinbetriebe bis hin zu großen Landesorganisationen.

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