Typ gibt sich als Jesus aus, sammelt Online-Dates

Was tut man nicht alles für ein Date? Ein Kerl gibt sich auf Tinder als Sohn Gottes aus und lockt mit Wein und Fisch - damit sammelt er gerade haufenweise Matches.

Was tut man nicht alles für ein Date? Ein Kerl gibt sich auf Tinder als Sohn Gottes aus und lockt mit Wein und Fisch – damit sammelt er gerade haufenweise Matches.
Bei Tinder ist mittlerweile jeder: Der seltsame Typ aus der Buchhandlung, der heiße Fußballer mit zu vielen Oben-ohne-Bildern, einsame Herzen und ja, sogar einige Mütter und Väter. Doch seit Neuestem treibt sich jetzt sogar der eine, der Auferstandene, DER Jesus auf der Dating-App herum – oder zumindest sein ziemlich heißes, lebendes und wenig-enthaltsames Double.

Entdeckt wurde der vermeintliche Sohn Gottes von der Userin QueenIdle, die einen Screenshot seines Profils gleich bei Twitter postete. Zu sehen ist da ein attraktiver Typ in weißem Gewand und mit langer Wallemähne, der gerade Wasser zu Wein werden lässt. Wenn das mal keine Mädels anlockt, wissen wir auch nicht weiter.

Auch der Sohn Gottes hat Spaß verdient

In seinem Profiltext beweist der "Zimmermann" Humor. So schreibt er: "Ich bin schon mehrere tausend Jahre alt, keine Ahnung warum da 21 steht" oder "Nachteil: Ich wurde erst einmal genagelt".

Letzteres will Jesus wohl ändern und flirtet sich deshalb durch Sodom und Gomorra. Seine Entdeckerin QueenIdle veröffentlichte weitere Ausschnitte aus ihrem Chatverlauf mit dem Sohn Gottes: "Ich habe genug Brot und Fisch für zwei – wie wär's mit einem Date?", schreibt er.

Wir alle könnten etwas Jesus in uns gebrauchen

Wir müssen zugeben, schlagfertig ist dieser Jesus ja. Und ziemlich unersättlich. Es meldeten sich noch ein paar weitere Mädchen auf Twitter, die er mit der gleichen Masche für eine Beichte zu gewinnen versuchte. Seine Anmachsprüche sind trotzdem recht kreativ: "Jetzt weiß ich, warum Solomon 700 Frauen hatte. Er hat dich nie getroffen."

Am Ende zählt allerdings, dass sich der Amerikaner etwas sehr Originelles überlegt hat. Und vielleicht findet die eine oder andere, die ihn matcht, ja sogar zum Glauben zurück – oder ein bisschen Jesus in sich.