Österreich

U1 bereits seit Stunden nach Brand unterbrochen

Heute Redaktion
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Weiter Warten auf die U1: Nachdem ein Brand in der U-Bahn-Station Karlsplatz für eine Teilsperre gesorgt hat, fährt zwar die U4 wieder, die U1 aber nicht.

Ein nächtlicher Brand, wohl durch Schleifarbeiten ausgelöst, sorgt seit den frühen Morgenstunden für eine Teilsperre der U-Bahn-Linie U1. Auch kurz vor 14 Uhr konnte die U1 zwischen den Stationen Hauptbahnhof und Schwedenplatz nicht fahren. Die Dauer der Störung ist derzeit nicht absehbar. Die Wiener Linien entschuldigen sich für die Unannehmlichkeiten und informieren vor Ort mit Service-Personal und über Durchsagen.

"Während der nächtlichen Arbeiten entlang der U1 wurde durch Funkenflug im Gleisbereich am Karlsplatz ein Brand ausgelöst. Trotz sofortigen Einsatzes der Feuerwehr und Experten der Wiener Linien vor Ort wurden wichtige und für den Betrieb notwendige Kabel beschädigt. Deshalb ist derzeit ein Betrieb zwischen Hauptbahnhof und Schwedenplatz nicht möglich", heißt es von den Wiener Linien.

Das Feuer brach bei Schleifarbeiten gegen 2.00 Uhr in der Nacht auf Montag aus und griff auf eine Plakatwand über, so Jürgen Figerl, Sprecher der Berufsfeuerwehr. Es musste Alarmstufe eins ausgelöst werden, 27 Mann mit sechs Fahrzeugen rückten aus.

Fahrgäste sollen großräumig ausweichen

Fahrgäste sollen ausweichen und die Linien U2, U3, U4, D, 1 und 2 benutzen. Am Hauptbahnhof und Praterstern können Sie in die S-Bahn umsteigen. Die Intervalle der Linie O wurden verdichtet. Gesperrt war in den frühen Morgenstunden vorübergehend auch ein Teilstück der Linie U4 von der Station Margaretengürtel bis zur Station Karlsplatz, gegen 6.30 Uhr wurde hier der Fahrbetrieb wieder aufgenommen.

Die Wiener Linien wiesen darauf hin, dass die U4 nicht vom Vorfall betroffen gewesen sei und "ganz normal" fahre. Bei der U1 war die Wiener Feuerwehr am Morgen rund zwei Stunden mit 27 Mann und sechs Fahrzeugen im Einsatz. Das Feuer war gegen 2 Uhr ausgebrochen, die Einsatzkräfte mussten Atemschutz in der Station tragen. Verletzt wurde niemand.

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