U1-Verlängerung: Der erste Zug ist abgefahren

Die neuen Stationen der roten U-Bahn-Linie werden am Samstag mit einer Party eröffnet. "Heute" zeigt Ihnen, wie lässig der Streckenabschnitt aussieht.

"Heute" zeigt Ihnen einen exklusiven Blick auf die neue U1-Strecke. Am Samstag um 10.30 Uhr war es soweit: Mit der 4,6 Kilometer langen Neubaustrecke von der Station Reumannplatz über die neuen Stationen Troststraße, Altes Landgut, Alaudagasse, Neulaa bis nach Oberlaa ist die U1 mit 19,2 Kilometern jetzt die längste U-Bahn-Linie Wiens.

Die Verlängerung der roten Linie nach Oberlaa wird auch gebührend gefeiert. Bis 18 Uhr wird die 4,6 Kilometer lange Neubaustrecke mit Musik, Gewinnspielen und Co. eingeweiht.

Unter die Hunderten Schaulustigen mischte sich auch Prominenz aus der Politik: Bundeskanzler Christian Kern, Bürgermeister Michael Häupl, Öffi-Stadträtin Ulli Sima, Bezirksvorsteherin Hermine Mospointner und Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou. Mit dabei natürlich auch Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer.

Für Kanzler Kern hat der Ausbau des Streckennetzes eine besondere Bedeutung: "Durch Investitionen in die U-Bahn und damit in die Infrastruktur werden nicht nur wichtige Arbeitsplätze geschaffen. Denn von einem gut ausgebauten Öffi-Netz profitieren schlussendlich alle."

In Oberlaa warten auf der U1-Eröffnungsbühne Live-Musik, eine Wiener-Linien-Kinderspielwiese und ein Bummelzug zum Nivea-Familienfest im Kurpark Oberlaa. Die Heurigen vor Ort warten mit regionalen Schmankerln auf. Die Buslinien 17A und 68B bringen Besucher bereits vor dem Betriebsbeginn auf der U1-Verlängerung zum Veranstaltungsbereich in Oberlaa.

Wer schon vorab wissen möchte, wie sich die neue Strecke beim Fahren anfühlt: "Heute" war bei der Probefahrt dabei:

Alle Infos zur Eröffnung gibt's auf www.wienerlinien.at/u1 (gem)