Österreich

U4-Raufbolde legten Zug mit Pfefferspray lahm

Heute Redaktion
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Zwei Streithähne sind daran Schuld, dass Mittwochfrüh zahlreiche Wiener zu spät in die Arbeit kamen. Die Männer gerieten sich in der U-Bahn so heftig in die Haare, dass einer sogar Pfefferspray versprühte. Die U-Bahn musste geräumt werden.

Zwei Streithähne sind daran Schuld, dass Mittwochfrüh um 6 Uhr zahlreiche Wiener zu spät in die Arbeit kamen. Die Männer gerieten sich in der U-Bahn so heftig in die Haare, dass einer sogar Pfefferspray versprühte. Die U-Bahn musste geräumt werden.

Der Grund für den Streit ist laut "ORF Wien" noch nicht bekannt. Zeugen erklärten, die Männer seien zuerst verbal in Streit geraten und wären dann aufeinander losgegangen. Schließlich zückte einer ein Pfefferspray und sprühte damit wild im Zug herum. Fahrgäste betätigten bei der Station "Pilgramgasse" schließlich die Notbremse.

Der aufmerksame U-Bahn-Fahrer kam daraufhin in den Wagon und versuchte die beiden Streithähne zu trennen. Er kam, genau wie einer der Beteiligten, mit dem Pfefferspray in Kontakt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Der unbekannte Angreifer flüchtete.

Die U4 war unterbrochen und fuhr in der Früh nur noch unregelmäßig. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet. Die Polizei klärt nun, was der Auslöser des Streits war, es wurde Anzeige gegen Unbekannt erstattet.