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Über 11.000 Kinder im Syrien-Bürgerkrieg getötet

Heute Redaktion
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In den vergangenen 30 Monaten sind im syrischen Bürgerkrieg mehr als 11.000 Kinder und Jugendliche Opfer von Bomben, Granaten und Gewehrsalven geworden. Fast drei Viertel der Todesfälle sind durch Sprengkörper ausgelöst worden, etwas mehr als ein Viertel durch Gewehrkugeln.

Teilweise sind Kinder und Jugendliche in den Kugelhagel rivalisierender Gruppen geraten, teilweise sind sie gezielt von Scharfschützen exekutiert worden. Das gilt vor allem für Buben zwischen 13 und 17 Jahren. 112 Kinder, darunter einige Kleinkinder, sind gefoltert worden. 128 Kinder und Jugendliche sind bei dem in der Nähe von Damaskus getötet worden.

Der Bericht stützt sich auf die Opferstatistiken der Vereinten Nationen, konzentriert sich aber auf die Art, wie Opfer umgekommen sind.