Wirtschaft

Uber erweitert Angebot und schenkt allen 2 Freifahrten

Ab sofort ist Uber in einer weiteren Landeshauptstadt verfügbar. Zum Start gibt es für alle Nutzer ein unschlagbares Angebot.

Leo Stempfl
Uber ist nun in der vierten Stadt verfügbar.
Uber ist nun in der vierten Stadt verfügbar.
Uber / Niklas Stadler

Nach Salzburg, Graz und natürlich Wien ist der Fahrtdienstleister Uber nun auch in Innsbruck verfügbar. Das Unternehmen tut sich wegen der starken Taxi-Branche und deren Proteste hierzulande seit Jahren schwer, konnte nun aber trotzdem bereits die vierte Stadt in ihr Angebot aufnehmen. Bei den Partnern handelt es sich um lokale, lizenzierte Taxiunternehmer.

Als Willkommensgeschenk gibt es für alle Uber-User in Innsbruck zwei Fahrten bis zu einem Preis von 20 Euro völlig gratis. Dazu ist einfach der Aktionscode "HALLOINNSBRUCK" in der App-eigenen Wallet einzugeben. Der Zuschuss wird komplett von Uber finanziert, die Fahrer erhalten den regulären Preis.

Preis im Vorhinein fix

Böse Überraschungen beim Fahrtpreis werden bei Uber aber ohnehin schon damit vermieden, dass der Preis immer schon vor der Buchung in der App angezeigt wird. Dieser basiert auf dem aktuellen Innsbrucker Taxitarif. Auch Zwischenstopps, das Teilen des aktuellen Standorts mit Freunden und bargeldloses Trinkgeld sind möglich.

"Im letzten Jahr haben wir mehr als 100.000 Zugriffe auf die Uber-App in Innsbruck registriert", erklärt Martin Essl, General Manager Uber Österreich, die Expansion. "Unser oberstes Ziel ist es, den InnsbruckerInnen eine leistbare, sichere und verlässliche Alternative zum eigenen PKW zu bieten und gleichzeitig ein guter Partner für die UnternehmerInnen zu sein."

Geringere Stehzeit für Taxler

Warum Taxifahrer für Uber und nicht für die gängigen Taxizentralen fahren sollten? "Im Vergleich zu anderen Zentralen verlangen wir keine monatliche Pauschale, sondern lediglich eine geringe Servicegebühr pro Fahrt. Die PartnerInnen zahlen also nur, wenn sie ein Geschäft mit uns machen." Außerdem soll es kaum Stehzeit geben. "Ist eine Fahrt abgeschlossen, bekommen FahrerInnen meist innerhalb von Minuten die nächste Anfrage."

Für die Kunden wiederum soll der eigene PKW obsolet und der Öffentliche Nahverkehr ergänzt werden. "Wir wollen einen Beitrag leisten, den Individualverkehr zu reduzieren und den Wandel zu mehr geteilter und nachhaltiger Mobilität vorantreiben", so Essl.

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    Minutenlang wurde der Wiener Taxler von seinem Fahrgast bedroht.
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