Politik

Über 1.400 Einreise-Verweigerungen an nur einem Tag

Die verstärkten Grenzkontrollen sind seit Samstag in Kraft. Bereits am ersten Tag wurden 57.351 Personen kontrolliert, 1.419 die Einreise verweigert.

Leo Stempfl
Teilen
Die seit Samstag geltende Verordnung zu den Grenzkontrollen bei der Einreise nach Österreich hat in der Nacht auf Sonntag für lange Staus gesorgt.
Die seit Samstag geltende Verordnung zu den Grenzkontrollen bei der Einreise nach Österreich hat in der Nacht auf Sonntag für lange Staus gesorgt.
picturedesk.com

Die neue Covid-Einreiseverordnung ist seit Samstag in Kraft. Demnach muss jeder, der nach Österreich einreist, zehn Tage in Quarantäne. An der Grenze muss zu diesem Zweck auch ein "Quarantäneverpflichtungsformular" ausgefüllt werden.

Ausnahmen gibt es nur für Pendler, Menschen, die ein Mal pro Monat aus familiären Gründen oder zum Besuch des Lebenspartners einreisen, unvorhersehbare und unaufschiebbare Gründe, Diplomaten und 24-Stunden-Pfleger.

Großes Plus bei Heimquarantäne

Waren es am Freitag noch 250 Anordnungen zur Heimquarantäne, stieg diese Zahl am Samstag auf 1.355. Ein Freitesten aus dieser ist erst nach fünf Tagen möglich, benötigt wird ein auf eigene Kosten durchgeführter PCR-Test.

Darüber hinaus wurden insgesamt 57.351 Personen kontrolliert und 1.419 davon die Einreise verweigert, wie das Innenministerium am Sonntag in einer Aussendung mitteilte.

Gesundheitsbehörden unterstützen

"Österreichs Polizei steht auch weiterhin den Gesundheitsbehörden wie in den vergangenen Monaten unterstützend zur Seite. Kontrollen an den Grenzen sind eine von vielen Maßnahmen, um die Pandemie einzudämmen", so Innenminister Karl Nehammer (ÖVP).

Auch während den Weihnachtsfeiertage will man mit gleicher Kapazität kontrollieren. Zu diesem Zweck wurden 218 Beamte direkt nach Abschluss ihrer Ausbildung von St. Pölten an die Grenze verlegt. Nehammer versichert: "Die sicherheitspolizeiliche Grundversorgung wird dadurch nicht beeinträchtigt."

1/61
Gehe zur Galerie
    <strong>23.04.2024: Dieser Milliardär brachte René Benko zu Fall.</strong> Ein Mittagessen mit Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne war der Anfang vom Ende. Benko bettelte bei dem Deutschen, <a data-li-document-ref="120032711" href="https://www.heute.at/s/dieser-milliardaer-brachte-rene-benko-zu-fall-120032711">kassierte jedoch eine Abfuhr &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120032509" href="https://www.heute.at/s/beaengstigend-flieger-kreiste-stundenlang-ueber-wien-120032509"></a>
    23.04.2024: Dieser Milliardär brachte René Benko zu Fall. Ein Mittagessen mit Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne war der Anfang vom Ende. Benko bettelte bei dem Deutschen, kassierte jedoch eine Abfuhr >>>
    "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk