In ihrer neuen Netflix-Serie zeigt sich Herzogin Meghan (43) von ihrer glamourösen, aber vermeintlich bodenständigen Seite. In einem luxuriösen Anwesen in Kalifornien plaudert die ehemalige Schauspielerin aus dem Nähkästchen und gibt Tipps zu Kochen, Basteln und Bewirten – stets stilvoll gekleidet in lässig-schicken Outfits.
"Für mich ist es eine Freude, Gastgeberin zu sein", schwärmt sie. Doch trotz aller Versuche, nahbar zu wirken – barfuß im Hühnerstall inklusive – blitzt der High-Society-Lifestyle immer wieder durch.
Privat wird es vor allem, wenn Meghan über ihr Familienleben spricht. Zwar bleiben Archie und Lilibet im Gegensatz zu ihrem Instagram-Kanal, diesmal hinter den Kameras verborgen, doch intime Einblicke gibt es dennoch reichlich. Sie schwärmt von gemeinsamen Frühstücksmomenten mit Prinz Harry (40) und erzählt von ihrem morgendlichen Küchenchaos. Besonders amüsant: "Wenn ich Speck koche, füllt sich meine Küche ganz schnell mit meinem Mann und meinen drei Hunden … Mein Speck lockt alle Jungs in den Garten."
Meghan sagt, ihre Beziehung zum Kochen habe sich "verändert, seit ich die Kinder habe". "Das gehört unbedingt zu dem, was ich ihnen beibringen möchte, und sie sollen großartige, prägende Erinnerungen an die Zeit mit mir haben, nach dem Motto: 'Oh, Mama hat das immer gemacht!'", erklärt sie. Auch Töchterchen Lilibet bekommt ihren Auftritt – mit einem selbst komponierten Putzlied und einer Puppe namens Stella Al Fresco, zumindest erzählt der Roya davon.
Meghan erinnert sich auch an einen kürzlichen "Familienurlaub", bei dem Archie zwei Forellen gefangen hat und sie aus seinem Fang eine Mahlzeit zubereitet haben. Die Kinder "fanden es toll". Auf einen Auftritt von Harry müssen Fans bis zur letzten Folge warten.
Ein heißes Eisen lässt Meghan in ihrer Show hingegen weitgehend unangetastet: ihre royale Vergangenheit. Keine Skandal-Enthüllungen, keine direkten Seitenhiebe – nur vage Anspielungen.
Symbolträchtig spricht sie über die japanische Kunst des Kintsugi und deren Bedeutung für Heilung und Neuanfang. Und ein kleines Detail verrät sie dann doch: Der Nachname Sussex bedeutet ihr inzwischen mehr als je zuvor.
Doch nicht alle sind begeistert von Meghans neuem TV-Abenteuer. Während Fans sie für ihre "Eleganz" und "Stilsicherheit" loben, zeigen sich Kritiker gnadenlos: "Kein Charisma. Kein Talent. Keine Demut." Vor allem wird ihr Mangel an Authentizität bemängelt. Halbierte Früchte und inszenierte Natürlichkeit reichen für viele eben nicht aus, um sie zu überzeugen.
