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Überschallknall in Serie – Eurofighter über Österreich

Die österreichischen Eurofighter-Piloten starten am 24. Oktober ihr Überschalltraining. Bis 4. November gibts täglich Überschallflüge im ganzen Land.

Rene Findenig
Ab dem 24. Oktober starten die heimischen Eurofighter-Piloten ihr Überschalltraining.
Ab dem 24. Oktober starten die heimischen Eurofighter-Piloten ihr Überschalltraining.
Roland Hackl / EXPA / picturedesk.com

Von 24. Oktober bis 4. November 2022 trainieren die Eurofighter-Piloten des Bundesheeres Abfangmanöver im Überschallbereich über Österreich. "Pro Tag sind jeweils zwei Überschallflüge zwischen 8:00 Uhr und 16:00 Uhr geplant", heißt es vom Verteidigungsministerium.

Das Training sei "unverzichtbar", sagt dazu Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP), "in Zeiten, in denen in Europa Krieg geführt wird, ist es wichtig, über eine effektive Luftraumüberwachung zu verfügen".

"Beinahe über dem gesamten Bundesgebiet"

Geflogen werde "beinahe über dem gesamten Bundesgebiet mit Ausnahme von Ballungsräumen sowie den Bundesländern Tirol und Vorarlberg".

Dabei werde es auch zu Überschallknallen kommen – um die Lärmbelästigubng möglichst gering zu halten, werde in großen Höhen geflogen und die Beschleunigungsphasen der Eurofighter würden so kurz wie möglich gehalten. Von 12 bis 13 Uhr und am Wochenende erfolgen dagegen keine Trainingsflüge mit Überschallgeschwindigkeit.

"Unverzichtbarer Teil des Trainings"

Die Überschallgeschwindigkeit beginnt bei rund 1.200 km/h. "Nähert sich ein Eurofighter dieser Geschwindigkeit, kommt es zu Stoßwellen am Flugzeug. Diese Stoßwellen können am Boden als Überschallknall wahrgenommen werden.

Die (Laut‑)Stärke des Überschallknalles ist unter anderem abhängig von der Flughöhe, der Geländestruktur und der Wetterlage", so das Ministerium. "Das Fliegen mit Überschall stellt einen unverzichtbareren Teil des Trainings und der Ausbildung dar."

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