Ukraine

Ukraine-Geheimdienst bekennt sich zu tödlichem Anschlag

Der ukrainische Militärgeheimdienst bekennt sich zu einem tödlichen Anschlag. Serhij Moskalenko, der Organisator von Folterkammern, wurde ermordet.

Der ukrainische Militärgeheimdienst fahndet nach mutmaßlichen Kollaborateuren.
Der ukrainische Militärgeheimdienst fahndet nach mutmaßlichen Kollaborateuren.
IMAGO/Le Pictorium

Der ukrainische Militärgeheimdienst hat sich zur Ermordung eines "Verräters" in den russisch besetzten Gebieten bekannt. "Der Organisator von Folterkammern im Gebiet Cherson, Serhij Moskalenko, wurde vor kurzem auf dem zeitweilig besetzten Gebiet liquidiert", teilte der Geheimdienst am Montag mit. Der Tote habe mit den russischen Besatzern zusammengearbeitet und sei der Chef eines Untersuchungsgefängnisses im südukrainischen Gebiet cherso gewesen. Der Anschlag selbst fand demnach bereits am Freitag statt.

Vor dem russischen Einmarsch vor gut 13 Monaten habe der 1978 geborene Mann eine örtliche Wachschutzfirma besessen. "Auf jeden Kriegsverbrecher wartet seine gerechte Strafe", drohte die Behörde. Medien hatten am Sonntag von einer Autobombe im südukrainischen Skadowsk berichtet.

Bei Anschlägen in den von Russland besetzten Gebieten wurden bereits mehrere mit Moskau zusammenarbeitende Ukrainer getötet. Unter anderem war der Parlamentsabgeordnete Olexij Kowaljow von der Präsidentenpartei Diener des Volkes im August vergangenen Jahres ebenfalls im Gebiet Cherson erschossen worden.

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