Österreich

Ultimatum für ÖBB nach Zugunglück

Heute Redaktion
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Bild: Leserreporter Katharina Sklusak

"Wenn sich die ÖBB bis zum 17. September keine Besserungen bei der Koordinierung von Einsätzen einfallen lassen, werde ich klagen", betont Feuerwehrkommandant Anton Minnich.

"Wenn sich die ÖBB bis zum 17. September keine Besserungen bei der Koordinierung von Einsätzen einfallen lassen, werde ich klagen", betont Feuerwehrkommandant Anton Minnich.

Er war der Einsatzleiter in Leobendorf (Korneuburg), als ein Sattelschlepper mit einem Zug kollidierte Erst eine Stunde nach der Alarmierung sei ein Verantwortlicher der ÖBB am Unfallort eingetroffen, kritisiert Minnich: "Zum Einsatzzeitpunkt waren meine Kameraden gefährdet, weil wir auf die Erdung warten mussten."

Stimmt nicht, widerspricht ÖBB-Sprecher Christopher Seif: "Die Hauptspannungsleitung wurde sofort abgeschaltet, wie auch der andere Strom."