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Um 80.000 € können Sie Ihren Hund klonen lassen

Bei der südkoreanischen Biotechnologie-Firma "Sooam Biotech" steht das Klonen von Vierbeinern an der Tagesordnung.

Heute Redaktion
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In Korea kann man für 100.000 Dollar (rund 80.000 Euro) Gewebeproben seines Vierbeines einfrieren lassen. Anschließend wird ein Klon des verstorbenen Hundes erzeugt. Mittlerweile wurden schon über 1.000 Klon-Hunde erschaffen.

"Hunde leben nicht so lange wie Menschen. Ein Hundebesitzer hat im Laufe seines Lebens meistens mehrere Vierbeiner und muss mehrere Todesfälle durchmachen. Einige Hundebesitzer kommen zu uns, denn sie wollen ihre Begleiter klonen", so ein Mitarbeiter des "Sooam Biotech"-Instituts.

Tierhalter können dem Institut Gewebeproben des verstorbenen oder lebenden Hundes schicken. Diese werden dann mit flüssigem Stickstoff eingefroren, ohne sie zu zerstören.

Prozess dauert etwa fünf Monate

"Später können sie Zellen verwenden, um einen Klon des ursprünglichen Hundes zu erzeugen." Zum Prozess erklärt der "Sooam Biotech"-Angestellte: "Das Klonverfahren ist eigentlich ziemlich einfach, wenn wir Gewebe erhalten. Eine kleine Gewebeprobe reicht aus, um dann die Zellen in eine unbefruchtete Eizelle einzupflanzen. Dann wird daraus ein Embryo, ein geklonter Embryo. Dieser wird dann in die Leihmutter verpflanzt. Die Leihmutter trägt den Welpen für etwa zwei Monate. Der gesamte Prozess dauert in der Regel etwa fünf Monate bis zu Geburt des Welpen."

Vom selben südkoreanischen Institut stammt übrigens der erste Klon-Hund, der Nachwuchs bekommen hat.

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