Politik

Umfrage: ÖVP derzeit klar auf Platz 1

Heute Redaktion
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Bild: Helmut Graf

Wie das "profil" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe berichtet, legt die ÖVP in neuesten Umfragen einen Prozentpunkt zu und liegt mit 28 Prozent jetzt klar auf Platz 1. SPÖ (minus 2 Prozentpunkte) und FPÖ (minus 1 Prozentpunkt) erreichen jeweils 25 Prozent und belegen Platz 2.

Wie das "profil" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe berichtet, legt die ÖVP in neuesten Umfragen einen Prozentpunkt zu und liegt mit 28 Prozent jetzt klar auf Platz 1. SPÖ (minus 2 Prozentpunkte) und FPÖ (minus 1 Prozentpunkt) erreichen jeweils 25 Prozent und belegen Platz 2.

Laut der vom Meinungsforschungsinstitut Unique research für "profil" durchgeführten Umfrage liegen die Grünen weiterhin bei 12 Prozent, die NEOS gewinnen im Vergleich zur Umfrage des Vormonats 1 Prozentpunkt und erreichen 8. Das Team Stronach stagniert bei nur noch 1 Prozent.

In der fiktiven Kanzlerfrage ist ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner wie schon im Vormonat vor Werner Faymann. Beide verlieren aber jeweils 2 Prozentpunkte, Mitterlehner kommt auf 22 Prozent, Kanzler Faymann nur noch auf 18. Er muss sich Platz 2 mit FPÖ-Obmann Heinz-Christian teilen, der 2 Prozentpunkte zulegt.

Grünen-Chefin Eva Glawischnig würde bei 9 Prozent stagnieren, könnte man den Kanzler direkt wählen. Matthias Strolz von den NEOS erreicht 6 (plus 2 Prozentpunkte), und Kathrin Nachbaur vom Team Stronach bekommt 2 (plus 1 Prozentpunkt).

Steuerreform: ÖVP setzt sich durch

Wie das "profil" weiters berichtet, gehen zudem 23 Prozent der Österreicher davon aus, dass sich die ÖVP mit ihren Vorschlägen zur Steuerreform durchsetzen wird. Nur 15 Prozent der Befragten tippen auf die SPÖ. 49 Prozent der Österreicher glauben, dass sich keine der beiden Parteien wirklich durchsetzen wird.

Die Frage, ob Werner Faymann bis zum Ende der Legislaturperiode 2018 Bundeskanzler bleiben soll, beantwortet die Hälfte der Österreicher (50 Prozent) mit Nein. 40 sind für einen Verbleib Faymanns an der Spitze der Regierung, 10 wollten sich dazu nicht äußern.

Jeder vierte Österreicher (26 Prozent) findet, die Hauptschuld am Hypo-Finanzdesaster liege beim ehemaligen Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider. Jeweils jeder Fünfte (20) hält die österreichische Bundesregierung beziehungsweise die Kärntner Politik im Allgemeinen für hauptverantwortlich. 8 Prozent geben dem Freistaat Bayern die Schuld. Für die Umfragen wurden jeweils 500 Menschen um ihre Meinung gebeten.