Und jährlich grüßt ... ein schwarzes Äffchen

"Wir können eigentlich die Uhr danach stellen", sagt Haus des Meeres Direktor, Dr. Michael Mitic entzückt, als er über den aktuellen Nachwuchs im berühmtesten Flakturm Wiens berichtet. Jedes Frühjahr kommt zumindest ein "Springtamarin" zur Welt und sorgt für mächtig Trubel. Das puschelige, schwarze Äffchen hat noch keinen Namen, da es größtenteils noch im Fell der Eltern klammert und sich noch nicht "unter den Rock" gucken ließ.
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Eltern, Geschwister und Tanten
Nur ganz selten macht das Jungtier schon Ausflüge auf eigene Faust und wird von der ganzen Affenbande den ganzen Tag betüdelt. Obwohl Affeneltern normalerweise gerne Grenzen ziehen, darf sich sogar ein entfernt Verwandter, ein "Braunrückentamarin" das Baby mal ausborgen und ebenfalls durch das Gehege tragen. "Warum das die Springtamarine so widerspruchslos hinnehmen, wissen wir nicht", so Mitic und erzählt schmunzelnd weiter: "Vielleicht ist Mama Affe auch mal froh, ihren Sprössling bei einer Affentante abgeben zu können".
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