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Und plötzlich war da ein Brunnen ...

Der Mensch ist definitiv nicht fürs Multitasking gemacht – aber für Schadenfreude.

Heute Redaktion
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Liveübertragung auf YouTube, Facebook und Co: während die Unfälle bei Fußgänger meist glimpflich ausgehen, ist dies am Steuer eine schwere Missachtung der Vorschriften, die außerdem schon mehrfach zu schweren Unfällen führte.

"So eine dumme und dazu unnötige Gefährdung des eigenen Lebens beziehungsweise der Leben der anderen Verkehrsteilnehmer habe ich selten gesehen", so ARBÖ-Verkehrsexperte Jürgen Fraberger.

Ablenkung ist häufige Unfallursache

Neben der Gefährdung von anderen und von sich selbst, sind auch die rechtlichen Aspekte zu bedenken. Vor allem, wenn die Lenker oder Kennzeichen anderer Fahrzeuge auf den Videos zu sehen sind. Eine Videoüberwachung im öffentlichen Raum aus Fahrzeugen ist nur durch die Polizei zulässig.

In jüngster Vergangenheit gab es bereits mehrere Fälle, bei denen Ablenkung durch das Filmen oder Filmen-Lassen am Steuer die Unfallursache war. Laut Statistik Austria passierten im Jahr 2016 durchschnittlich ein Drittel aller Verkehrsunfälle auf Grund von Ablenkung. (mec/red)

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