Life

Unheilbares Tropenvirus hält die Schweiz in Atem

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: DPA

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich besorgt über das in der Karibik und in Mittelamerika grassierende Chikungunya-Fieber gezeigt. Weder wirksame Medikamente noch einen Impfstoff gibt es bisher. Doch auch Mitteleuropa bleibt nicht verschont: Die Schweiz meldete 15 Fälle.

hat sich besorgt über das in der Karibik und in Mittelamerika grassierende Chikungunya-Fieber gezeigt. Weder wirksame Medikamente noch einen Impfstoff gebe es bisher. Doch auch Mitteleuropa bleibt nicht verschont: Die Schweiz meldete 15 Fälle.

. Besonders gefährlich ist das Virus, da bisher noch keine Behandlungsmöglichkeit gefunden werden konnte. Symptome der Krankheit sind Muskel- und Gelenkschmerzen. Bei älteren und geschwächten Patienten kann die Erkrankung sogar tödlich enden.

Die betroffenen Schweizer dürften sich auf Reisen infiziert haben. Waren es letztes Jahr zur selben Zeit noch zwei Fälle, wurden im Juli erstmals 15 Fälle gemeldet.

Bisher 21 Todesfälle

Im vergangenen Dezember wurden nach WHO-Angaben die ersten Chikungunya-Erkrankungen auf dem amerikanischen Kontinent gemeldet. Besonders betroffen sind die Karibik und Mittelamerika. "Die ganze Lage ist ernst", sagte die WHO-Generaldirektorin Margaret Chan am Dienstag bei einem Besuch in der kubanischen Hauptstadt Havanna.

In der Region gibt es nach Angaben der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation (OPS) inzwischen 5.037 bestätigte Fälle. Bisher sind 21 Menschen in der Karibik an der Krankheit gestorben.

 

;