Niederösterreich

Uni arbeitet an Projekt zur Luftreinigung im Weltall

Ein modernes Luftreinigungssystem soll das Durchatmen in Weltraum-Stationen erleichtern. Ob das geht, erforscht jetzt die Danube Private University. 

Isabella Nittner
Die Danube Private University in Krems.
Die Danube Private University in Krems.
Willfried Gredler-Oxenbauer / picturedesk.com

Dass Niederösterreichs Forschungseinrichtungen an bahnbrechenden Projekten arbeiten, wird nicht nur am Institute of Science and Technology oder MedAustron regelmäßig gezeigt.

Clean Air in Space

Die Danube Private University in Krems wurde jetzt mit einem wahrlich spacigen Thema konfrontiert: Die Forscher Dr. Erich Kny und Univ.-Prof. Dr. Christoph Kleber wurden von der Europäischen Weltraumbehörde ESA mit einer Machbarkeitsstudie für ein innovatives Luftreinigungssystem namens "CLAIS - Clean Air in Space" betraut. Die beiden Wissenschafter übernehmen dabei den akademischen, medizinischen Part.

Dr. Erich Kny und Univ.-Prof. Dr. Christoph Kleber übernehmen den akademischen medizinischen Part in der Machbarkeitsstudie.
Dr. Erich Kny und Univ.-Prof. Dr. Christoph Kleber übernehmen den akademischen medizinischen Part in der Machbarkeitsstudie.
DPU / OTS

"Die Machbarkeitsstudie wird von März bis September 2023 durchgeführt. Bei Erfolg der Machbarkeitsstudie wird die Fertigung eines Prototyps mit ausgedehnten terrestrischen Tests veranlasst und dann eine Erprobung im Weltraum durchgeführt, bevor das System zum Einsatz in einer Weltraumstation kommen kann", heißt es in einer Aussendung der Hochschule.

DPU in europäischer Forschung etabliert

Gemeinsam mit dem Unternehmen Airbus Defence & Space, das bereits ein Lebenserhaltungssystem zur Luftreinigung von CO2 und zur Sauerstoffproduktion für die Internationale Raumstation ISS entwickelt hat, soll dann weitergetüftelt werden.

"Die Entwicklung des Luftreinigungssystems CLAIS geht zurück auf die Entwicklungserfolge im H2020 Projekt Clean Air an dem die DPU mit medizinischer Fachexpertise und ausgedehnten Testserien bereits maßgeblich beteiligt war", so die niederösterreichische Universität.

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