Österreich

Uni-Forscherin (30) aus Wien starb im Todesjet

Heute Redaktion
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Äthiopiens Boku-Doktorandin (Foto: BOKU/privat)
Äthiopiens Boku-Doktorandin (Foto: BOKU/privat)
Bild: zVg

Neben drei Ärzten und einem Pfarrer war, wie nun bekannt wurde, auch eine 30-jährige Doktorandin von der Universität für Bodenkultur in Wien an Bord des äthiopischen Unglücksfliegers.

Wie nun bekannt wurde, war neben drei Ärzten aus Oberösterreich und einem Pfarrer aus Kärnten auch eine Reisende aus Wien an Bord des Unglücksfliegers Boeing 737 Max. Anne M. B. starb, als die Maschine bei Addis Abeba abstürzte.

Die 30-jährige gebürtige Kenianerin hatte auf der Universität für Bodenkultur in Wien studiert und war hier Doktorandin. Ihr Spezialgebiet: Sie wollte mit dem in Österreich erworbenen Wissen die Wasserressourcen in ihrer Heimat verbessern.

Boeing zieht Reißleine

Indes hat der Hersteller der 737 Max die Reißleine gezogen: Der Konzern sprach sich nun für ein generelles Startverbot für alle Maschinen des Typs aus: Betroffen sei "die gesamte weltweite Flotte von 737-Max-Flugzeugen", teilte das Unternehmen gestern mit.

Es sei allerdings eine reine Vorsichtsmaßnahme, man habe "volles Vertrauen" in die Sicherheit der Maschine…

Lesen Sie hier alle News zum Flugzeugabsturz in Äthiopien >>> (red)