Seit 2016 gehört Rashford, der im United-Nachwuchs ausgebildet wurde, zum Profi-Team der "Red Devils". Doch nun stehen die Zeichen auf Abschied, wie der 27-Jährige selbst erklärte. "Für mich persönlich denke ich, dass ich bereit für eine neue Herausforderung und die nächsten Schritte bin", sagte Rashford am Dienstag. Und löste damit eine Lawine an Spekulationen aus.
Die Rashford-Aussagen kamen nur zwei Tage nach dem Premier-League-Kracher gegen den Stadtrivalen Manchester City. United setzte sich am Sonntag mit 2:1 durch, der 27-jährige Star-Stürmer sah die Partie allerdings nur vor dem TV, wurde von Trainer Ruben Amorim aus dem Kader gestrichen – wegen schwacher Trainingsleistungen.
Deshalb könnte es nun schnell gehen, Rashford die "Red Devils" nach 426 Pflichtspielen verlassen. Womöglich schon im Jänner. Und die englische "Sun" nennt Bayern München als möglichen neuen Klub des englischen Teamspielers. Die Bayern seien demnach schon 2023 an Rashford dran gewesen, Teamkollege Harry Kane könnte als "Vermittler" fungieren und der United-Eigenbauspieler der gesuchte hochkarätige Ersatz für den Bayern-Knipser sein. Die Münchner Bosse wollen nämlich einen Backup für Kane verpflichten.
Laut "TBR Football" soll United Spielervermittler damit beauftragt haben, einen Abnehmer für Rashford zu suchen. Angedacht sei zunächst einmal ein Leihgeschäft bis Saisonende. Und hier könnten die Bayern ins Spiel kommen. Ebenso genannt werden aber auch Barcelona oder Fenerbahce Istanbul.
Trotz der Berichte von der Insel scheint ein spektakulärer Rashford-Wechsel nach München unwahrscheinlich zu sein. Die Vertragsverlängerung von Jamal Musiala hat bei Bayern Vorrang, Rashford wäre als Backup-Lösung für Kane wohl zu teuer, selbst bei einem Leihgeschäft. Der Vertrag bei Manchester United läuft jedenfalls noch bis 2028.
