Politik

"Unpackbares Geschwafel": Harte Kritik an ORF-Star

Der Auftritt von ORF-Star Marcus Wadsak und der Klimaaktivistin Paula Dorten stößt der FPÖ-Politikerin Marlene Svazek sauer auf. 

Tobias Kurakin
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ORF-Moderator Marcus Wadsak und Klimaaktivisten Paula Dorten zu Gast bei Claudia Stöckl
ORF-Moderator Marcus Wadsak und Klimaaktivisten Paula Dorten zu Gast bei Claudia Stöckl
ORF/Ö3

Na Mahlzeit! Die Salzburger FPÖ-Chefin Marlene Svazek zeigt sich erbost über die Frühstücksauswahl von ORF-Wettermann Marcus Wadsak und Klimaaktivisten Paula Dorten. In einem Tweet greift die freiheitliche Politikerin den Moderator und die Schülerin, die am Sonntag gemeinsam bei der Ö3-Sonntag "Frühstück bei mir" zu Gast waren, frontal an. 

Svazek: "Bin klimaneutraler als jede Aktivistin"

"Sojamilch und Tofu zum Frühstück. Unpackbar, dieses Geschwafel. Freue mich über die Milch im Kaffee vom Bauern aus meiner Heimatgemeinde und den Hirschschinken vom Jäger meines Vertrauens. Damit bin ich klimaneutraler als jede Aktivistin", wütet die FPÖ-Frau auf dem Kurznachrichtendienst. 

Während des Gespräches verputzten die Klima-Aktivistin Dorten und der ORF-Mann genüsslich Sojamilch und Tofu, was Svazek auf die Palme trieb. Doch auch den Inhalt des Gespräches stempelte die FPÖ-Politikerin als "Geschwafel" ab. Wadsak und Dorten äußerten darin ihre Sorgen. Der ORF-Moderator fragte beispielsweise mit Blick auf den Klimawandel: "Warum kämpfen wir noch nicht, als würde es um unser Leben gehen? Es geht um unser Leben!". Dorten sagte zudem: "Meiner Generation wird eine zerstörte Welt in die Hände gedrückt wie eine heiße Kartoffel". 

Zu Gast waren beide Kämpfer für ein besseres Klima, weil sie gemeinsam ein Buch verfasst haben. Im Werk "Die letzte Generation. Das Klimamanifest" berichten die beiden Autoren über ihr Engagement im Einsatz gegen den Klimawandel. Dabei geben sich auch Einblick in ihre Ängste. Dorten berichtet demnach von "schlaflosen Nächten", die sie ob der Klimakrise hätte. Sie und Wadsak sind sich jedenfalls einig, dass die Politik reagieren müsse und mehr gegen die "drohende Katastrophe" unternehmen müsse. 

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