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Unser Denken ist fast immer falsch

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Bis zu 90 Prozent unserer Bewertungen (von Situationen, Mitmenschen, der eigenen Person) und unserer Folgereaktionen sind unrichtig. Zudem ist unser formales Denken oft äußerst ungünstig. Es fehlt häufig an Strukturiertheit und der richtigen Abfolge der Denkschritte. Gehandelt wird z.B. vor der Situationsanalyse.

Die Folgen: Fehlentscheidungen, Missverständnisse, Verunsicherung, Konflikte, Ärger, Frust, Stress, Ängste, Beziehungs- und Leistungsstörungen, Fehler, Misserfolge und Krisen.

US-Studien weisen darauf hin, dass durch die Stressreaktionen Degenerationen im Präfrontalen Kortex, unserer Denkzentrale auftreten, die zu bleibenden Hirnschädigungen führen können.

Die Folgen:

Depressionen
Sucht
Angst- oder
Belastungsstörungen


Die Hirnforschung zeigt, dass präzise Kognitions-Kontroll-Therapien am besten helfen, Denkfehler und Stress abzubauen.