Niederösterreich

Untreueverfahren gegen Bischof Schwarz eingestellt

Seit 2018 wurde gegen den St. Pöltner Bischof Alois Schwarz wegen Untreue ermittelt, das Verfahren nun eingestellt.

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Die Ermittlungen gegen Schwarz verliefen im Sand.
Die Ermittlungen gegen Schwarz verliefen im Sand.
picturedesk.com

Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft hat das seit 2018 laufende Verfahren gegen den St. Pöltner Bischof Alois Schwarz eingestellt – "Heute" berichtete. Schwarz war mit dem Vorwurf konfrontiert gewesen, er habe Geld des Kärntner Bistums veruntreut. Offenbar zu Unrecht, wie sich nun herausstellte.

Schwarz selbst zeigte sich am Donnerstag ob der Einstellung des Verfahrens erleichtert. Laut Aussendung der Diözese zeige der Einstellungsbeschluss der Behörde die Haltlosigkeit der gegen Schwarz erhobenen Vorwürfe. Schwarz habe immer zum Wohle der Menschen und der Kirche gehandelt.

Offen ist hingegen noch ein anderes Verfahren in das Schwarz involviert ist, bei dem es um einen Wohnungsverkauf des Bistums Gurk und eine parallel erfolgte Großspende (600.000 Euro) geht.