Wintersport

Update! So geht es Kitz-Sturzopfer Kryenbühl

Beim schweren Sturz von Urs Kryenbühl ist den Skifans weltweit der Atem gestockt. Der Schweizer hat sich dabei schwer verletzt. 
Heute Redaktion
22.01.2021, 18:11

Der 26-Jährige war nach dem Zielsprung mit rund 140 km/h schwer abgeflogen, mit dem Kopf auf die pickelhart präparierte Piste gekracht. Schon im Vorfeld hatten die besten Abfahrer der Welt den Zielsprung schwer kritisiert. 

Schwere Verletzungen

Kryenbühl war bewusstlos auf der Strecke liegen geblieben, hatte mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus von St. Johann abtransportiert werden müssen. Erste Untersuchungen bestätigten nun die schlimmsten Vermutungen. Der Speed-Spezialist zog sich dabei einen Kreuz- und Innenbandriss im rechten Knie, einen Schlüsselbeinbruch und eine schwere Gehirnerschütterung zu. Immerhin erlitt der Skiläufer keinen Wirbelbruch. 

Über Nacht soll Kryenbühl nach Angaben des Schweizer Skiverbands jedenfalls zur Überwachung im Krankenhaus bleiben, bevor am Samstag dann eine Überstellung in die Schweiz geplant ist. 

Cochran-Siegle kommt glimpflich davon

Glimpflicher kam das zweite Sturzopfer davon. Der US-Amerikaner Ryan Cochran-Siegle hatte in der Traverse verschnitten, war daraufhin abgeflogen und durchschlug ein Netz. Wie der US-Skiverband nun vermeldete, erlitt der Sieger des Super-G von Bormio eine leichte Halswirbelfraktur. Cochran-Siegle sei bereits wieder im Teamhotel. Ein Start am Samstag in der zweiten Abfahrt ist jedenfalls kein Thema. 

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