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So sparen Sie beim Urlaub im Ferienhaus

Ferienhäuser haben gegenüber Hotels einige Vorteile. So finden Sie ein günstiges Angebot.

Heute Redaktion
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In Ruhe ein Abendessen kochen, die Privatsphäre genießen – Ferienhäuser haben gegenüber Hotels einige Vorteile. Die Suchplattform Holidu hat nun die Preise von mehreren Millionen Ferienunterkünften in 45 europäischen Ländern ausgewertet – zur Haupt- und zur Nebensaison.

Die teuersten Unterkünfte befinden sich demnach in Monaco, Island und Großbritannien. In Österreich stiegen die Preise im Vergleich zum Vorjahr um 10 Euro. In der Nebensaison sinken in Dänemark, Kroatien, Irland, Griechenland und Italien die Preise deutlich. In der Hauptsaison findet man in Europa von 41 bis 608 Euro pro Nacht alles. Der Durchschnittspreis beträgt 124 Euro. Andorra, Kroatien, Finnland und Deutschland befinden sich in dieser Preiskategorie. Österreich liegt etwas über dem Mittelwert mit 138 Euro pro Nacht.

Von Frankreich bis Übersee



In Monaco sind die Unterkunftskosten weit höher. Dort muss man mit Preisen um die 359 Euro pro Nacht rechnen. In Island sind es 230 Euro und in Großbritannien 209 Euro. Osteuropa bietet dagegen Schnäppchen-Angebote. In Bulgarien zahlt man ca. 69 Euro. In Montenegro sind es 88. Am günstigsten nächtigt man in Mazedonien mit 41 Euro. In Spanien möchte man ca. 171 Euro. Die Balearen sind teuer. Ibiza kostet 608 Euro und Menorca 350 Euro. Mallorca 272. Gran Canaria mit 111 Euro und Teneriffa mit 96 Euro sind am günstigsten.

In Italien und Frankreich bezahlt man im Durchschnitt 157 Euro pro Nacht. In Italien ist Venetien mit 177 Euro am teuersten, auch die Toskana, Elba und Sardinien liegen über dem Durchschnitt. Günstig ist es in Molise mit 85 Euro. In Frankreich ist es um Paris mit 210 Euro am teuersten. Die Bretagne und Normandie liegen mit 120 Euro im europäischen Durchschnitt. Die Überseegebiete La Réunion, Martinique und Guadeloupe sind mit 100 bis 110 Euro verhältnismäßig günstig.

Griechenland mit 187 Euro und Portugal mit 152 Euro sind die Trendziele des Jahres. Kroatien rückt wegen der steigenden Nachfrage mit 120 Euro nach. Bei den griechischen Inseln gibt es deutliche Unterschiede. Kos und Mykonos sind weit teurer als Samos und Lesbos mit 77 Euro. In der portugiesischen Algarve wird es mit 190 Euro am teuersten. Madeira hat das untere Schlusslicht mit 89 Euro. In der Türkei sind ca. 115 Euro zu erwarten. ile ist dort der teuerste Badeort mit 200 Euro, dicht gefolgt von Belek mit 191 Euro. In Istanbul nächtigt man für 89 Euro.

Preise im Österreich-Vergleich



Salzburg ist mit 198 Euro am teuersten. Das Burgenland ist mit 126 Euro das günstigste Bundesland. Tirol wurde seit dem letzten Jahr um 40 Euro teurer. Sonst steigen die Preise in Seenähe. In Hallstatt zahlt man 288 Euro, am Weißensee 282 Euro und in Krumpendorf am Wörthersee 263 Euro. Dahinter folgt Zell am See mit 243 Euro. In Lutzmannsburg zahlen Urlauber nur 68 Euro im August.

In der Nebensaison ist 45 Prozent Ersparnis möglich. In Dänemark fallen die Preise um 45 Prozent, in Kroatien um 41, in Irland um 37, in Griechenland um 35 und in Italien um 34. In Mazedonien bekommt man eine Unterkunft um 39 Euro, in Bulgarien um 52 Euro. Nicht überall wird es billiger. In Monaco steigen die Preise um 24 Prozent von 359 bis 444 Euro. In San Marino gibt es sogar einen Preisanstieg von 111 Prozent. In Österreich kann bis über 50 Prozent sparen. In Krumpendorf sinken die Preise um 30 Prozent. Nur in Wien stigen die Preise um 8 Prozent. (GA)

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