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US-Marine bestätigt Echtheit von UFO-Video

Mehrere Videos, die amerikanische Kampfpiloten in den vergangenen Jahren von unbekannten Flugobjekten gemacht haben, sind keine Fälschungen.

Heute Redaktion
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Die Videos der Bordkameras mögen nicht besonders scharf sein, sie zeigen aber deutlich, dass dort am Himmel etwas fliegt. Und sie sind echt. Das bestätigte nun ein Sprecher der US-Marine dem TV-Sender CNN. Veröffentlicht worden waren die drei Clips zwischen Dezember 2017 und März 2018 von der Non-Profit-Organisation To the Stars Academy of Arts & Sciences.

Die auf den Videos erkennbaren, länglichen Objekte wurden von den Infrarot-Sensoren der Kampfjets sichtbar gemacht. Der Marine-Sprecher Joe Gradisher bezeichnete sie auf CNN als "unidentified aerial objects" (UAP), also unidentifizierte Luftobjekte. Die Clips stammen aus den Jahren 2004 und 2015.

Neue Richtlinien für Sichtungen

Gradisher erklärte CNN, dass die Offenheit der US-Marine im Bezug auf diese UFOs junge Armeeangehörige ermuntern solle, verdächtige Vorgänge auf Flugfeldern zu melden, die eine Gefahr für die Sicherheit der Piloten darstellen könnten. UAP würden häufig in Marine-Trainingsgebiete eindringen und die veröffentlichten Videos würden nur einen Bruchteil davon abbilden.

Während vieler Jahre hätten die Piloten solche Vorfälle nicht gemeldet, weil die bisher gängigen Ausdrücke und Theorien zu dem, was man in den Videos sehen könnte, negativ behaftet waren, so Gradisher. Der einzige Weg, herauszufinden, um was es sich bei den UFOs handle, sei, die jungen Armeeangehörigen zu ermuntern, solche Sichtungen zu melden.

Die US-Marine hatte sich erst vor kurzem entschlossen, neue Richtlinien zur Meldung von UFOs zu erlassen.

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