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US-Polizist rammt Klima-Kleber mit Auto und zieht Waffe
Am Sonntag blockierten Aktivisten die Zufahrtsstraße zu einem Festival. Ein US-Ranger verlor die Geduld und rammte die Blockade mit seinem Auto.
Jährlich besuchen tausende Menschen das Burning Man Festival, das auch dieses Jahr zwischen 27. August und 4. September in der Wüste von Nevada stattfindet. Am Sonntag blockierten Klima-Kleber eine Zufahrtsstraße zu dem Festivalgelände. Als sich die Aktivisten weigerten, die Blockade aufzulösen, eskalierte die Situation.
Ranger bedrohte Aktivisten mit Waffe
Die Aktivisten forderten unter anderem, dass das Festival die Anreise mit Privatjet sowie Einweg-Plastik verbieten soll. Beamte der US Rangers forderten die Klima-Kleber in einem Ultimatum dazu auf, die Straßenblockade aufzulösen. Als diese jedoch sitzen blieben, rammten die Rangers die Blockade mit ihrem Auto, so dass diese auseinanderbrach. Daraufhin zog einer der Beamten eine Waffe und bedrohte die Aktivisten damit, bevor er sie festnahm.
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Autofahrer sollen mit Erschießung gedroht haben
Der brutale Einsatz wurde von zahlreichen Zeugen mit dem Handy gefilmt und anschließend in den sozialen Netzwerken geteilt. Auf einem der Videos ist zu hören, wie der Polizist die Aktivisten anschreit: "Ich leg euch alle um!"
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Die Polizei rechtfertigte ihr Durchgreifen damit, dass ein Notruf eingegangen sei, dass Autofahrer damit gedroht hätten, die Klima-Kleber zu erschießen. Auf den Videos ist jedoch nur zu sehen, wie die Beamten gegen die Aktivisten vorgehen. Zuvor gab es bereits vereinzelte Auseinandersetzungen zwischen Autofahrern und Aktivisten. Ebenso forderten Mitglieder des Paiute-Stammes in Nevada die Aktivisten auf, nicht auf ihrem Stammesland zu protestieren.
