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US-Präsident Obama warnt vor "Terror-Hysterie"

Heute Redaktion
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Am Dienstagabend hat Barack Obama seine letzte große Rede als US-Präsident gehalten. In der "State Of The Union" vor dem Kongress, die knapp eine Stunde lang dauerte, warnte er vor einer "Terror-Hysterie" und versicherte, dass die USA nach wie vor die stärkste Nation der Welt seien.

Am Dienstagabend hat seine letzte große Rede als US-Präsident gehalten. In der "State Of The Union" vor dem Kongress, die knapp eine Stunde lang dauerte, warnte er vor einer "Terror-Hysterie" und versicherte, dass die USA nach wie vor die stärkste Nation der Welt seien.
Obama zeigte sich bei seiner letzte Rede an die Nation entschlossen und sicher wie zu seinen besten Zeiten. Vor dem versammelten Kongress. "Die Vereinigten Staaten sind die stärkste Nation der Erde. Punkt. Es ist nicht einmal knapp. Wenn jemand nach Führung sucht, geht er nicht nach Moskau. Oder Peking. Er ruft uns an", sprach er unter großem Jubel vom Rednerpult.

Abrechnung mit Donald Trump

"Lasst euch nicht einreden, dass wir an Stärke verloren haben, nur weil wir nicht mehr ganz so kriegerisch unterwegs sind wie früher. Lasst euch nicht so schnell verunsichern, nur weil der 'Islamische Staat' immer brutaler zu werden scheint. Lasst sie reden. Unsere Gegner. Die Schwarzmaler. Die Wahlkämpfer.", lautete seine eindringliche Message an alle Zweifler, die nach einer härteren Hand am Ruder in Washington verlangen.

hatte er indirekt eine Nachricht: "Unser öffentliches Leben verkümmert, wenn immer nur die extremen Stimmen Aufmerksamkeit bekommen. Wenn Politiker Muslime beleidigen, wenn eine Moschee verwüstete und ein Kind schikaniert wird, dann macht uns das nicht sicherer. Sondern es ist ein Verrat an all dem, was unsere Nation ausmacht".