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US-Richter war Mitglied bei Geheimorden aus Österreich

Heute Redaktion
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Der Tod von Antonin Scalia, Mitglied des Höchstgerichtes, sorgt im US-Wahlkampf für gehörigen Wirbel. Jetzt stellte sich heraus: Der Jurist hatte Verbindungen zum österreichischen "Hubertusorden".

Der Tod von Antonin Scalia, Mitglied des Höchstgerichtes, sorgt im US-Wahlkampf für gehörigen Wirbel. Jetzt stellte sich heraus: Der Jurist hatte Verbindungen zum österreichischen "Hubertusorden".

Der elitäre "Hubertusorden", ein Jägerbund, wurde 1695 von Graf Sporck in Österreich gegründet. Aufgenommen werden nur Männer, sie tragen grüne Roben mit Kreuz. Leitsatz:"Ehret den Schöpfer, indem ihr seine Geschöpfe ehrt". US-Richter Antonin Scalia hatte beste Verbindungen zum Orden. Am 12. Februar trafen sich prominente Mitglieder des Männerbundes auf einer Ranch in Texas zur Jagd, Scalia reiste im Privatjet an.

Doch der Jurist fühlte sich nicht wohl, ging früh zu Bett – am nächsten Tag war er tot. Eines natürlichen Todes gestorben, so die Behörden. Sein Tod sorgt für Wirbel: will den Platz des konservativen Scalia im Höchstgericht mit einem liberalen Kandidaten besetzen – dagegen laufen die Republikaner Sturm.