Nahostkonflikt

US-Sprecherin: "Sind nicht im Krieg mit Huthi-Miliz"

Der Jemen will den USA den Krieg erklären. Eine US-Sprecherin betont trotz wiederholter Angriffe, dass man keinen Krieg wolle.

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US-Sprecherin: "Sind nicht im Krieg mit Huthi-Miliz"
Die jemenitischen Huthi-Rebellen wollen den USA den Krieg erklären. (Archivbild)
Osamah Yahya / Zuma / picturedesk.com

Die USA befinden sich ungeachtet wiederholter Angriffe auf Stellungen der vom Iran unterstützten Huthi-Miliz im Jemen nach Angaben einer Sprecherin des US-Verteidigungsministeriums nicht in einem Krieg. "Wir wollen keinen Krieg. Wir glauben nicht, dass wir uns im Krieg befinden", sagte Pentagon-Sprecherin Sabrina Singh am Donnerstag in Washington. Die Huthi seien diejenigen, die weiter Marschflugkörper und Anti-Schiffs-Raketen auf unschuldige Seeleute und Handelsschiffe im Roten Meer abfeuerten. "Was wir zusammen mit unseren Partnern tun, ist Selbstverteidigung."

Das US-Militär hatte zuvor erneut Huthi-Stellungen angegriffen. Es seien zwei Antischiffsraketen getroffen worden, die die Huthi für einen bevorstehenden Beschuss im Roten Meer vorbereitet hätten, hieß es. Nur Stunden zuvor hatten die USA in der Nacht zu Donnerstag 14 für den Abschuss vorbereitete Raketen der Huthi angegriffen. Die Militärschläge würden fortgesetzt, falls dies nötig sein sollte, sagte die Pentagon-Sprecherin und forderte die Huthi-Miliz auf, mit ihren Angriffen auf die internationale Schifffahrt aufzuhören.

Als Reaktion auf die wiederholten Angriffe im Roten Meer hatten die USA und Großbritannien mit der Unterstützung Verbündeter bereits vergangene Woche einen umfassenden Militärschlag gegen die Huthi ausgeführt. Seit Beginn des Gaza-Krieges zwischen Israel und der islamistischen Hamas greift die Huthi-Miliz immer wieder Frachter mit angeblich israelischer Verbindung an. Es gibt die Sorge vor einem Flächenbrand. "Wir wollen keinen regionalen Krieg", sagte Singh.

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